Witchburner

Heavy-, Power-, Epic-, Doom-, Black-, Speed-, Tech-… eigentlich haben wir alle relevanten Metal-Spielarten beisammen für unser Familienfest im Jubiläumsstadl.

Dachten wir.

Bis uns beim adventlichen TV-Programm das Märchen von „Tischlein deck dich“ in die Quere kam…

(Erzählstimme) „Der Drechsler aber hatte schon lange darauf gewartet. Und wie nun der Wirt eben einen herzhaften Ruck tun wollte, so rief er: ‚Knüppel, aus dem Sack!‘ Alsbald fuhr das Knüppelchen heraus, dem Wirt auf den Leib und rieb ihm die Nähte, daß es eine Art hatte. Der Wirt schrie zum Erbarmen, aber je lauter er schrie, desto kräftiger schlug der Knüppel ihm den Takt dazu auf den Rücken, bis er endlich erschöpft zur Erde fiel.“

Womit wir beim Knüppelchen-, vulgo Thrash-Metal wären. Dem althergebrachten Geprügel, wie es die Gebrüder Grimm im Sinne hatten, als sie ihre Geschichten von Meuchelmord, schwarzer Magie und bösen Hexen verfassten.

Pardauz! Schon war der zweite Denkanstoß gegeben, die Wahl getroffen. Witchburner aus Fulda mussten es sein! Und sie verstanden unser Anliegen. Womit wir nun also davon künden dürfen, eine der heißesten Oldschool-Knüppelkapellen Deutschlands (Europas?) verpflichtet zu haben.

Simon Seegel und seine Thrashflegel werden garantiert keine Naht ungerieben lassen bei ihrem Besuch in Wurz. Macht euch also gefasst auf Blasphemic Assaults bis zur Final Detonation. Ehe wir Possessed by Hellfire endlich erschöpft zur Erde fallen.

Knüppel in den Sack!