Von Männern zu Schweinen… Nein, hier soll ausdrücklich nicht vom Zoiglbier und seinen möglichen Nebenwirkungen die Rede sein. Schon zweimal nicht von unseren Aftershow-Partys. Wir sprechen von der Zauberin Kirke (oder Circe), die in der griechischen Mythologie Odysseus’ Gefährten in grunzende Paarhufer verwandelte – und erst nach wiederholten Drohungen des antiken Helden ein Einsehen mit den Kameraden hatte.
Warum der historische Exkurs? Nun, Khirki , benannt nach der hellenischen Dame, werden uns 2025 die Ehre in der O’Schnitt Halle erweisen. Und an Zauberkraft mangelt es auch den drei neuzeitlichen Athenern nicht.
„Die brodelnde Kraft, mit der das Trio staubigen Rock´n´Roll und schweißtreibende Metal-Riffs à la Kvelertak, Mastodon oder High On Fire mit der vielschichtigen, authentisch traditionellen Farbpalette anatolischer Volksmusik vereint, ist schlicht atemberaubend“, urteilt das Rock Hard in seiner Zehn-Punkte-Kritik zum zweiten Album „Κυκεώνας“ (2024), ein Begriff, um die Turbulenzen des Lebens zu beschreiben, wie KHIRKI-Frontmann Dimos Ioannou verrät.
Auch die Österreicher von stormbringer.at sind aus dem Häusl: „Man ist nicht sicher, welcher hypnotischer Machtdemonstration man gerade Zeuge wurde, nur, dass es sich dabei um etwas handelt, mit dem man so nie gerechnet hätte. Was KHIRKI hier erschaffen haben, strotzt nur so vor Passion und Lebenslust.“
Wir sagen: Schweinegeil, beim Zeus! Nur wenige Bands vereinen Tradition und Moderne so geschmackvoll und mitreißend wie KHIRKI. Lasset euch becircen von den Klängen dieser griechischen Ausnahmeband!