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Nach etlichen, supervisorisch moderierten Sitzungen sind wir zu der Entscheidung gekommen, dem Black Metal mal eine Chance zu geben.
Wir tasten uns an diese grimmige Materie allerdings langsam und sachte ran und haben uns für dieses Unterfangen die Dienste einer griechischen Formation gesichert, die mit ihrem ersten Album gleich mal für Furore gesorgt hat:
Hinter YOTH IRIA stehen Musiker, die bereits vor etlichen Äonen mit Rotting Christ, Zemial oder den Urvätern Varathron Erfahrung mit der hellenischen Schwarzkunst sammeln konnten und letztes Jahr mit „As The Flame Withers“ äußerst erfolgreich ein beachtenswertes Album vom athenischen Hafen aus exportiert haben, das in den einschlägigen Szenen große Zustimmung gefunden hat. Und im DEAF FOREVER sogar mit der Höchstnote belohnt worden ist!
YOTH IRIA haben dabei zwar in erstklassigen Songs wie ‚The Great Hunter‘ oder ‚Hermetic Code‘ die Essenz des griechischen Black Metals hineingepresst, diese allerdings mit umwerfenden Harmonien aus dem klassischen Heavy Metal-Formenkreis durchtränkt und mit landestypischer, heroischer Epik hervorragend gewürzt, so dass uns – ungeachtet etwaiger Sorgen um brennende, oberpfälzerische Kirchen und menschliche Altaropfer – gar nichts anderes übrig blieb, als Hermes zu beauftragen, uns diese göttlichen Emporkömmlinge aus der hochkulturellen Zivilisation in die tiefsten Niederungen der bajuwarischen Fluren zu tragen.
And Io, behold: „The Lord Is Ascending…YOTH IRIA!!!“